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29-07-2022  |  

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[Foto: tuchong.com]

In Dienstleistungsbranchen wie z. B. Schönheit, Gastronomie und Unterhaltung oder Bildung setzen Geschäfte oft Marketingmethoden ein, um die Verbraucher dazu zu bewegen, langfristige Prepaid-Kundenkarten zu beantragen. In den letzten Jahren traten bei der Vorauszahlung mit Kundenkarten jedoch häufig Probleme auf, wie z. B. Geschäftsschließung oder Kontaktabbruch von Betreibern.

Verbraucher sollten bei der Beantragung von verschiedenen Prepaid-Kundenkarten vorsichtig sein und nicht zu viel auf einmal aufladen, um größere Risiken zu vermeiden. Verbraucher sollten einen schriftlichen Vertrag mit dem Betreiber abschließen, um die Rabatthöhe, den Nutzungsumfang, den Verbrauchszeitraum, die Überweisungsbedingungen, die Rückerstattungsbedingungen und die Haftung für Vertragsverletzungen klar zu vereinbaren und nicht auf die mündlichen Versprechungen des Betreibers zu vertrauen.

Während einer Reise kann es zu Verbraucherstreitigkeiten kommen. Daher sollten Verbraucher sich ihrer Rechte bewusst sein und ihre Aufmerksamkeit in den folgenden Aspekten verstärken:

(1) Achten Sie auf die Vertragsunterzeichnung, die Vertragsunterzeichnungsrate von Reisebüros für Tagesreisen ist nicht 100 Prozent. Wenn Sie als Verbraucher eine Gruppenreise unternehmen, achten Sie daher darauf, ein reguläres Reisebüro auszuwählen, um einen relativ umfassenden Reisevertrag abzuschließen. Lesen Sie die Vertragsbedingungen sorgfältig durch, bevor Sie eine Bestellung aufgeben. Formelle Verträge enthalten eine umfassendere und detailliertere Beschreibung der Reiseroute und klare Zuweisung der Verantwortlichkeiten für beide Parteien. Wenn das Reisebüro keinen Reisevertrag zur Verfügung stellen kann, oder der Inhalt des Reisevertrags nicht eindeutig ist, sollten Sie sich sorgfältig überlegen, ob Sie dieses Reisebüro auswählen.

(2) Bei der Selbstfahrertour kann es vorkommen, dass die Sehenswürdigkeiten oder Geschäfte für Volkskunst keine Preise ausweisen. Achten Sie darauf, dass Sie sich vor dem Kauf nach dem Preis erkundigen, um möglichen Betrug zu vermeiden. Wenn Sie ein Auto für eine Selbstfahrertour mieten, sollten Sie außerdem darauf achten, einen formellen Vertrag zu unterschreiben, um mögliche Verbraucherstreitigkeiten zu vermeiden. Bei der Abholung des Autos sollten Sie das Fahrzeug gründlich überprüfen. Neben dem Führerschein, der Kraftstoffkapazität, dem Aussehen und anderen Aspekten, die vom Vermietungspersonal verlangt werden, sollten Sie die Versicherungspolice, den Feuerlöscher, das Warndreieck, den Ersatzreifen und weitere Sicherheitsmaterialien und -einrichtungen für den Notfall überprüfen, um die Fahrsicherheit zu gewährleisten.

(3) Wenn Ihre legitimen Rechte und Interessen bei touristischen Aktivitäten verletzt werden, sollten Sie rechtzeitig eine Schlichtung bei der örtlichen Annahmestelle von Tourismusbeschwerden oder der zuständigen Schlichtungsorganisation beantragen, falls eine Verhandlung mit dem Reiseveranstalter scheitert. Falls erforderlich, können Verbraucher rechtliche Schritte einleiten, um ihre Rechte und Interessen effektiv zu schützen.

Wenn Verbraucher beim Livestream Produkte online kaufen möchten, sollten sie zuerst die Geschäftsinformationen und die Geschäftslizenz auf der Livestreaming-Plattform überprüfen. Wenn die Plattform die Geschäftslizenz nicht veröffentlicht, wird empfohlen, Produkte oder Dienstleistungen von diesen Geschäften nicht zu kaufen. Andernfalls ist es schwierig die Rechte nach dem Gesetz zu schützen, sobald die Rechte und Interessen verletzt werden.

Vertrauen Sie nicht auf die Werbung zur Produktwirksamkeit und auf Versprechungen von extrem niedrigen Preisen der Livestreamer. Seien Sie vernünftig und richten Sie den Verbrauch nach Ihren tatsächlichen Bedürfnissen. Darüber hinaus sollten Live-Videos, Chat-Protokolle, Zahlungsbelege und andere Beweise gut aufbewahrt werden. Wenn Sie auf Probleme stoßen, sollten Sie sich rechtzeitig mit dem Geschäft und der Plattform in Verbindung setzen, um eine Lösung auszuhandeln. Wenn eine Verhandlung scheitert, können Sie sich bei der örtlichen Verbraucherorganisation oder der Marktaufsichtsbehörde beschweren, oder Sie können eine Schlichtung beantragen oder eine Klage bei Gericht einreichen, um Ihre legitimen Rechte und Interessen gemäß dem Gesetz zu schützen.