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Hauptstadtmuseum [Foto: tuchong.com]

Am Mittwoch fand im Hauptstadtmuseum (Capital Museum) in Beijing die Eröffnungszeremonie des „Internationalen Museumstags 2021“ statt, die die Staatliche Behörde für Chinas kulturelles Erbe und die Beijinger Stadtregierung gemeinsam organisiert haben.

Das Motto des diesjährigen Museumstages lautet „Die Zukunft der Museen: Wiederherstellung und Neugestaltung“. Dabei wird unter anderem solchen Fragen nachgegangen, wie die Museumsbranche den vielfältigen Herausforderungen aus dem sozialen, wirtschaftlichen sowie ökologischen Bereich begegnen sollte und wie sich die Museen zukunftsorientiert anpassen und verbessern können.

Bei der Eröffnung wurde ein strategisches Kooperationsabkommen zwischen der Staatlichen Behörde und der Stadtregierung unterzeichnet. Demnach soll die chinesische Hauptstadt unter anderem zur Museumshauptstadt aufgebaut werden.

Zu dieser Feier hat Alberto Galandini, Präsident des Internationalen Museumsrats (ICOM), per Videoschalte seine Glückwünsche übermittelt. Dabei brachte er seine volle Anerkennung für die traditionsreiche und fruchtbare Zusammenarbeit zwischen dem ICOM und den chinesischen Museen zum Ausdruck und rief das Museumswesen auf der ganzen Welt dazu auf, Brücken zwischen Völkern und Kulturen zu bauen und die kulturelle Vielfalt zu fördern.

Im Rahmen des Museumstags sind zudem eine Reihe von Ausstellungen und Kulturprogrammen ins Leben gerufen worden. So wurden zum Beispiel am selben Tag auch die Gewinner des Wettbewerbs „Innovativstes Museum 2021“ und die Top-10 der chinesischen Museen bekannt gegeben.

Bei der Feier eröffneten der Parteivorsitzende des Chinesischen Ministeriums für Kultur und Tourismus Hu Heping (rechts) und der Beijinger Oberbürgermeister Chen Jining gemeinsam eine Ausstellung über die chinesischen Erfolge beim Schutz und der Erhaltung des nationalen Kulturerbes.