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05-02-2024  |  

Nach einem zweijährigen Modernisierungs- und Renovierungsprojekt ist das Olympische Museum in Beijing anlässlich des zweiten Jahrestages der erfolgreich abgehaltenen Olympischen Winterspiele Beijing 2022 am 3. Februar wieder für die Öffentlichkeit geöffnet.

Die Hauptausstellungshalle mit dem Motto „Verwirklichung von Träumen der zwei Olympischen Spielen, gemeinsam für eine gemeinsame Zukunft“ umfasst eine Ausstellungsfläche von 8.604 Quadratmetern und besteht aus drei Teilbereichen, jeweils mit den Titeln „Spektakuläre Olympische Winterspiele“, „Erinnerungen an die Olympischen Sommerspiele“ und „Zweifache Olympiastadt“, die über insgesamt 1.394 Exponate sowie eine Vielzahl an Fotos und Videos verfügen und die Höhepunkte der beiden Spiele festhalten. Das Museum ist jeden Dienstag bis Sonntag von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet, wobei der Einlass um 16:00 Uhr endet, außer an gesetzlichen Feiertagen. Gruppenbesucher können das Museum nach Voranmeldung kostenlos besuchen, während Einzelbesucher es ohne Voranmeldung besuchen können.

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Thomas Bach, der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, übermittelt seine Glückwünsche über ein Video

Das Museum befindet sich südlich des Nationalstadions („Vogelnest“) und dient als ständiges thematisches Museum, das sich auf die Olympischen Spiele konzentriert und unter anderem dem Studium, dem Sammeln, der Bewahrung, der Ausstellung und der Werbung der die Olympischen Spiele betreffenden Sammlungen sowie der Bildung dient. Es ist eine wichtige Institution für die Weitergabe des kulturellen Erbes der Olympischen Spiele.

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Zahlreiche Stadtbewohner sehen sich eine Ausstellung im Olympischen Museum in Beijing an

Das Museum wurde 2009 gegründet und im Mai 2021 vom Büro für Denkmalschutz der Stadt Beijing zum Entwicklungszentrum der Olympiastadt Beijing umbenannt. Nach zweijährigen Bemühungen wurden 2023 vier Bauarbeiten zur Modernisierung und Renovierung der Innen- und Außenbereiche des Museums abgeschlossen.

Bei der feierlichen Wiedereröffnungszeremonie des Museums richtete Thomas Bach, der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), in einer Videoansprache seinen chinesischen Neujahrsgruß „Xin Chun Kuai Le“ (Frohes Frühlingsfest) an das chinesische Volk. Bach erklärte, dass Beijing als die weltweit erste „zweifache Olympiastadt“, in der sowohl die Olympischen Sommer- als auch Winterspielen ausgerichtet wurden, ein großes Kapitel in der Geschichte der Spiele geschrieben habe und dass alle Chinesen auf diese Leistungen stolz sein können. Das renovierte Museum sei ein leuchtendes Denkmal für das lebendige olympische Erbe Beijings und werde jeden Besucher mit den ewigen olympischen Werten inspirieren, sagte er weiter.

Patama Leeswadtrakul, IOC-Mitglied und Vorsitzende der IOC-Kommission für Kultur und Olympisches Erbe, übermittelte im Namen des IOC, der Olympischen Stiftung für Kultur und Kulturerbe sowie des Netzwerks der Olympischen Museen ebenfalls eine Glückwunschbotschaft zur Wiedereröffnung des Museums, das nun offiziell ein wichtiges Mitglied des Netzwerks der Olympischen Museen ist.

Während der Zeremonie schenkten Olympiasieger wie Ye Qiaobo, Deng Yaping, Tong Wen, Wu Dajing und Han Xiaopeng dem Museum ihre persönlichen Sammlungen. Hou Ming, der Direktor des Museums, gab auch eine Initiative zur Sammlung von Erinnerungsstücken im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen bekannt.

(Inhaltsquelle: Beijing News)