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Nationalstadion Beijing (Vogelnest) unter einem blauen Himmel [Foto: tuchong.com]

Der Primärindex für die Luftverschmutzung in Beijing ging laut offiziellen Daten vom Montag in den ersten acht Monaten des Jahres 2022 um 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück.

Die durchschnittliche Konzentration von Feinstaubpartikeln der Größe PM2,5 der Stadt lag im Zeitraum Januar bis August bei 28 Mikrogramm pro Kubikmeter, teilte Beijings städtisches Büro für Ökologie und Umwelt mit. Im August lag der Wert bei 19 Mikrogramm pro Kubikmeter, dem niedrigsten Wert für einen einzelnen Monat in diesem Jahr.

Der PM2,5-Wert ist eine Messgröße für die Überwachung von Partikeln in der Luft mit einem Durchmesser von 2,5 Mikrometern oder weniger.

Die lokalen Behörden der Stadt haben in diesem Jahr zahlreiche Maßnahmen zur Bekämpfung der Luftverschmutzung ergriffen, darunter eine verstärkte Kontrolle der Verschmutzungsquellen.

Darüber hinaus gingen nach Angaben der Behörde die durchschnittliche PM10-Konzentration und die Konzentration von Stickstoffdioxid im Zeitraum von Januar bis August um 14,5 beziehungsweise 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück.

Im vergangenen Jahr hat Beijing einen Durchbruch bei der Bekämpfung der Luftverschmutzung erzielt. Die durchschnittliche PM2,5-Konzentration der Stadt lag im Jahr 2021 bei 33 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit auf dem niedrigsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2013.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)