Am 17. April ist die Veranstaltungsreihe zum hundertjährigen Treffen des Lilac Poetry Clubs im Beijinger Fayuan-Tempel offiziell eröffnet worden.

Im April 1924 besuchte der indische Dichter Rabindranath Tagore zum ersten Mal China, und Xu Zhimo und Lin Huiyin begleiteten Tagore im Namen der literarischen Gesellschaft Beiping Crescent Moon zum Fayuan-Tempel im Bezirk Xicheng, um sich Fliederblüten anzusehen, alte Tempel zu besuchen und über Poesie zu sprechen, wovon wertvolle Bilder erhalten geblieben sind.

Die Tänzerin Souraja Tagore (Mitte), eine Nachfahrin der Familie Tagore, und Xu Shanzeng (rechts), Doktor der Yale University und der älteste Enkel von Xu Zhimo, besuchen gemeinsam den Fayuan-Tempel.

Bei der Veranstaltung führten Xu Zhimos Enkel, Xu Shanzeng, und seine Frau mittels Gedichtvorträge, Gemälde und Musik das Publikum in den Shihu-Hutong Nr. 7 und in Xu Zhimos Leben vor hundert Jahren. Souraja Tagore, eine Nachfahrin der Tagore-Familie, und Manoj Murali, ein berühmter indischer Sänger, nutzten Musik und Tanz als Sprache, um die gute Geschichte des chinesisch-indischen Kulturaustauschs fortzusetzen.

Souraja Tagore, eine Nachfahrin von Tagore, führt einen Tanz auf.

Vor Ort wurde die Lilac Poetry-Basis für die Erstellung von Gedichten offiziell enthüllt und der „Lilac Poetry Club - Globale Aktivität zur Sammlung von chinesischer Poesie“ offiziell ins Leben gerufen, um herausragende chinesische Poesiewerke aus der ganzen Welt zu sammeln.

Die Kinder führen einen Gedichtchor auf. 

Neben der Eröffnungsfeier veranstaltet der Lilac Poetry Club in diesem Jahr auch einen Lilac Poetry-Kultursalon. Während der Veranstaltung wird gleichzeitig eine Reihe von Aktivitäten durchgeführt, wie z.B. der landesweite Poesieaustausch, der Stadtspaziergang des Lilac Poetry Clubs und die Konsumsaison des „Lilac Poetry Clubs“.

(Foto- und Inhaltsquelle: Beijing News)