
Die Dachterrasse ist zu einem beliebten Fotospot geworden. von dort aus hat man einen Blick auf die Mischung aus Häusern mit blauen Ziegeln und grauen Dächern sowie auf die moderne Stadtlandschaft.
Der Zhuanta-Hutong Nr. 33 im Beijinger Bezirk Xicheng hat am 24. November eine neue Identität erhalten – das Kultur-Erlebniszentrum „Wurzeln der Beijinger Hutongs“. Es ist ein Ort der städtischen Erneuerung, der nach der freiwilligen Wohnungsrückgabe freigegeben wurde. Zugleich ist es ein weiterer kultureller und touristischer Hotspot im Zhuanta-Hutong, einem der ältesten Hutongs Beijings.
Der Zhuanta-Hutong wurde bereits in der Yuan-Dynastie erbaut und zählt zu den ältesten Hutongs Beijings. Darüber hinaus ist er der einzige Hutong, für den in historischen Dokumenten von der Yuan- über die Ming- und Qing-Dynastie bis zur Republikzeit Nachweise vorliegen – daher trägt er den Titel „Wurzeln der Hutongs“.
Besucher, die das Erlebniszentrum betreten, können im Tee-Raum von „Wurzeln der Hutongs“ ein exklusives Getränk bestellen oder im Themenpostamt ein beliebtes Kultur- und Kreativprodukt auswählen. Hier werden Serien von Kultur- und Kreativprodukten ausgestellt, die von klassischen architektonischen Symbolen wie Hutong, Siheyuan, Torbauten, Ziegelsteinreliefs und Fenstergittern inspiriert sind. Beispiele sind das 3D-Papierschneidebuch „Wurzeln der Hutongs“, die 3D-Papiermemo-Blöcke eines Beijinger Siheyuan, Kühlschrankmagnete mit den Motiven „Glück, Ehre, Langlebigkeit, Freude und Wohlstand“ sowie „Viel Glück mit Lotosblüten“. Daneben gibt es das Maskottchen „Zhuan Baoer“ (砖宝儿), benannt nach dem Zhuanta-Hutong, sowie verschiedene Plüschtierfiguren, viele davon mit integrierten Hutong-Symbolen.
Im ersten Stock findet derzeit die spezielle Wandgemälde-Kunstausstellung „Fette Farben und Goldene Fäden – Echoes aus den Hutongs: Tausendjährige Wandspuren von Dunhuang bis zum Fahai-Tempel“ statt. Die Kunstausstellung verbindet die weite, einsame Atmosphäre von Dunhuang mit der eleganten Prächtigkeit des Fahai-Tempels im Herzen eines Hutongs, indem sie Wandgemälde als Träger nutzt.
Das Kultur-Erlebniszentrum „Wurzeln der Beijinger Hutongs“ ist kein isoliertes Projekt. Zusammen mit mehreren anderen Orten wie der Zhengyang-Buchhandlung im Wansong-Laoren-Tempelhof am östlichen Eingang des Hutongs, dem Café Jingpin Shangyin im Zhuanta-Hutong Nr. 8, dem Gesundheitszentrum Shangjia Jingpin im Zhuanta-Hutong Nr. 15 und dem Restaurant Shangjia Huafu im Zhuanta-Hutong Nr. 36 verleiht es dem Zhuanta-Hutong neue Vitalität.
(Inhaltsquelle:Beijing Daily)