Am 8. März haben im Boda-Park der Wirtschaftlichen und technologischen Entwicklungszone von Beijing zwei grau-weiße Roboterhunde mit der Aufschrift „Patrouille und Sicherheitsaufklärung“ gemeinsam mit einem fahrerlosen Streifenwagen-Team patrouilliert.

Dabei handelt es sich um ein intelligentes Patrouillensystem der neuen Generation, das kürzlich von der Wirtschaftlichen und technologischen Entwicklungszone von Beijing eingesetzt wurde und 18 autonome Fahrzeuge der Stufe L4, 15 konventionelle, bemannte Streifenwagen und zwei intelligente Roboterhunde auf Industrieniveau umfasst. Die intelligenten Roboterhunde zählen zu den weltweit fortschrittlichsten Industrieroboterhunden. Mit ihrem vierbeinigen bionischen Design, multispektralen Kameras und Scheinwerfern am „Kopf“ vereinen sie industrielle Robustheit mit futuristischer Technologie. Trotz eines Gewichts von rund 65 Kilogramm bewegen sie sich agil und präzise.

Die jagdhundähnlichen intelligenten Roboterhunde sind für extreme Umweltbedingungen wie Starkregen oder Hitze geeignet. Durch Zusatzmodule wie Sprengschutzausrüstung oder Gasdetektoren können sie flexibel für Aufgaben wie Patrouillen oder Entschärfungen eingesetzt werden. Über 5G-Netzwerke koordinieren sie sich in Echtzeit mit den autonomen Fahrzeugen: Die Roboterhunde übernehmen detaillierte Bodeninspektionen, während die autonomen Fahrzeuge Nachschub liefern und Daten übertragen. Somit wird ein effizienter Kooperationsmodus aus „Aufklärung durch Vorposten und logistischer Unterstützung im Hintergrund“ gebildet.

Die silbergrauen autonomen Patrouillenfahrzeuge sind mit 360-Grad-Panoramakameras und Präzisionssensoren ausgestattet. Sie sind in das intelligente städtische Videosystem integriert und bilden ein vernetztes dreidimensionales Überwachungs- und Verwaltungsnetz aus „Himmelsnetz (Luft) + Bodenetz (Boden)“, das eine 24/7-Überwachung der gesamten Wirtschaftlichen und technologischen Entwicklungszone von Beijing ermöglicht.

Das intelligente Patrouillensystem der neuen Generation kombiniert KI-Algorithmen mit Big-Data-Analysen, um in Echtzeit Risiken wie verdächtiges Verhalten oder Brandgefahren zu erkennen. Über 5G werden Warnungen sekundenschnell an die Leitstelle gesendet, wodurch ein geschlossener Kreislauf von „Erkennung – Reaktion – Handhabung“ bei Notfällen entsteht. Die Fahrzeuge patrouillieren in ihrem Streifengebiet rund um die Uhr, wodurch sich die Effizienz der Streifengänge im Vergleich zum traditionellen Modell verdreifacht wird und Überwachungslücken deutlich reduziert werden.

(Inhaltsquelle: Beijing Daily)