Seit dem Start des Pilotprojekts zum landesweiten Aufbau der internationalen Handelsschiedsgerichtszentren im Jahr 2022 hat Beijing seine Vorteile in Bezug auf intensive juristische Ressourcen, aktiven internationalen Austausch und Zusammenarbeit sowie eine Konzentration führender Schiedsinstitutionen voll ausgeschöpft, um mit dem Aufbau eines Ökosystems für die Entwicklung gütlicher Schiedsverfahren und die Kultivierung der Schiedsinstitutionen von Weltklasse als die Fahne die institutionelle Reform zu vertiefen, die international fortgeschrittenen Mechanismen und Konzepte kontinuierlich einzubeziehen sowie die Pilotumsetzung eines mit internationalen Standards übereinstimmenden Streitbeilegungssystems zu fördern. Dabei wurden 57 Reformen in 22 Bereichen, wie dem Aufbau hochrangiger Denkfabriken für auswärtige Angelegenheiten, optimiert und der Aufbau eines internationalen Handelsschiedsgerichtszentrums soll durch die Zusammenarbeit mehrerer Behörden, wie der Gesetzgebungs-, Justiz-, Schieds- und Schlichtungsbehörden, an allen Fronten gefördert werden.
Angetrieben von einer Reihe von Reformmaßnahmen konnte der Aufbau von internationalem Handelsschiedsgerichtszentrum (Beijing) große Fortschritte verzeichnen. Im vergangenen Jahr schlossen die drei Schiedsinstitutionen in Beijing insgesamt 978 Schiedsverfahren mit Auslandsbezug ab, mit einem Gesamtstreitwert von 59,291 Milliarden Yuan RMB, was 31,28 Prozent beziehungsweise 30,36 Prozent des nationalen Gesamtwerts entspricht. Laut dem jüngsten Untersuchungsbericht über internationale Schiedsverfahren lag Beijing auf Platz sechs der beliebtesten Orte für Schiedsverfahren weltweit, gleichauf mit New York.
(Inhaltsquelle: Legal Daily)