Am 15. August 2023 wurde der erste Ökologietag in China begangen. Berichten zufolge hat sich die Grünfläche in Beijing in den vergangenen zehn Jahren um insgesamt rund 2.190.000 mu (146.000 Hektar) vergrößert, was 219 Olympischen Waldparks entspricht. Im gleichen Zeitraum wurden 103 Millionen Bäume verschiedener Arten gepflanzt. Wissenschaftlichen Statistiken zufolge haben die neu gepflanzten Bäume dazu beigetragen, die Luftqualität in der Stadt erheblich zu verbessern. Jährlich können sie den PM2,5-Gehalt in der Luft um 267.600 Tonnen reduzieren und gleichzeitig die Sauerstoffversorgung um 1.957.700 Tonnen erhöhen.

Mit der kontinuierlichen Stärkung der ökologischen Basis in der Hauptstadt hat Beijing die wissenschaftliche Pflege seiner Waldressourcen gestärkt, so dass die Wälder der Stadt in einen stabilen und hochwertigen „Kohlenstoffpool“ verwandelt wurden. Berechnungen zufolge haben die Wald- und Grünflächenökosysteme der Stadt bis Ende 2022 jährlich 8,8 Millionen Tonnen Kohlenstoff absorbiert, was der Neutralisierung der Kohlendioxidemissionen von 2,93 Millionen Privatfahrzeugen in Beijing für ein Jahr entspricht.

Beijing hat sich kontinuierlich für den Schutz der biologischen Vielfalt eingesetzt. In Verbindung mit den Aufforstungs- und Begrünungsmaßnahmen hat Beijing 295 kleine Naturschutzgebiete und 491 Mikro-Feuchtgebiete geschaffen, mit denen der Lebensraum für Wildtiere erweitert wurde. Bis heute wurden 79 Naturschutzgebiete in der ganzen Stadt eingerichtet, wodurch über 90 Prozent der wichtigsten wildlebenden Flora, Fauna und Lebensräume sinnvoll geschützt werden konnten. Den jüngsten Erhebungen zufolge wurden bereits 608 Arten wild lebender Landwirbeltiere und 2.088 Pflanzenarten in der ganzen Stadt gefunden. Dadurch wird klar, dass Beijing auf dem besten Weg ist, eine „Hauptstadt der biologischen Vielfalt“ zu werden.

(Inhaltsquelle: CCTV News)