Laut Yin Yong, stellvertretender Sekretär des Stadtkomitees von Beijing der Kommunistischen Partei Chinas und Oberbürgermeister von Beijing, belegt Beijing laut dem Nature Index seit acht Jahren in Folge den ersten Platz in der globalen Rangliste der Wissenschaftsstädte.
Der Nature Index erfasst die Autorenschaft von Artikeln in renommierten Forschungszeitschriften. Das Ranking von Beijing hat gezeigt, dass die Stadt nach wie vor die beste Wissenschaftsstadt der Welt ist.
Das Informationsbüro des chinesischen Staatsrates hielt am Dienstag eine Pressekonferenz ab, bei der es darum ging, Beijings strategische Rolle als Hauptstadt zu nutzen und ein neues Kapitel qualitativ hochwertiger Entwicklung einzuleiten. Yin machte diese Bemerkungen, während er auf der Pressekonferenz Fragen der Medien beantwortete.
Yin stellte auch die Erfolge der Hauptstadt bei der Suche nach wissenschaftlichen und technologischen Innovationen und der Anziehung hochrangiger Talente in Wissenschaft und Technologie vor.
Beijing verfügt über 92 Hochschulen und Universitäten sowie mehr als 1.000 Forschungsinstitute und steht mit seiner Zahl an nationalen Labors und großen wissenschaftlichen Einrichtungen landesweit an erster Stelle.
Auch die Investitionen Beijings in Forschung und Entwicklung gehören zu den größten des Landes. Auf 10.000 Menschen in Beijing entfallen durchschnittlich mehr als 262 Erfindungspatente, was den ersten Platz in China bedeutet.
Die Hauptstadt verfügt über einen großen Talentpool mit mehr als 550.000 Wissenschaftlern. Im Bereich der künstlichen Intelligenz beispielsweise finden sich in Beijing etwa 43 Prozent aller Top-Talente des Landes.
In Beijing werden pro Tag durchschnittlich 337 technologiebasierte Unternehmen gegründet. Die Zahl der nationalen Hightech-Unternehmen und Unicorns steht unter allen chinesischen Städten an erster Stelle.