Am 16. Juli ist das Internationale Symposium zum Schutz des kulturellen Erbes durch Digitalisierung 2024 (CHCD 2024) im Internationalen Innovationszentrum Zhongguancun in Beijing eröffnet worden. 308 Vertreter von 215 Hochschulen, Kultureinrichtungen sowie Wissenschafts- und Innovationsunternehmen aus 20 Ländern und Regionen nahmen an der Veranstaltung teil, die sich auf neue Technologien und neue Modelle des digitalen Erbes konzentriert, um gemeinsam über die hochqualitative Entwicklung des Schutzes des kulturellen Erbes im Rahmen wissenschaftlicher und technologischer Innovationen zu diskutieren. Bei der Eröffnungszeremonie fand offiziell die Vertragsunterzeichnung für das „Chinesisch-Griechische Gemeinschaftslabor für digitales Erbe“ statt.
Unterzeichnungszeremonie des Chinesisch-Griechischen Gemeinschaftslabors für digitales Erbe [Foto mit freundlicher Genehmigung des Veranstalters]
Unter dem Thema „Umgestaltung: Digitales Erbe getragen von technologischer Innovation“ hat das diesjährige Symposium Sonderveranstaltungen zu einer Reihe von Themen wie historische Städte, Künstliche Intelligenz, digitale Höhlentempel, archäologische Stätten und „Drei Hügel und fünf Gärten“ sowie Sonderveranstaltungen zu den vier Ländern Griechenland, Kanada, Korea und Italien organisiert, um die internationale Zusammenarbeit im kulturellen Bereich zu erweitern sowie den Austausch und das gegenseitige Lernen zwischen den Zivilisationen zu fördern. Während des viertägigen Symposiums werden mehr als 100 Fachberichte und Fallbeispiele aus 14 Bereichen nacheinander veröffentlicht.
Auf der Veranstaltung [Foto mit freundlicher Genehmigung des Veranstalters]
Das 2010 gegründete Internationale Symposium zum Schutz des kulturellen Erbes durch Digitalisierung (CHCD) hat sich zu einer globalen und offenen Austauschplattform auf dem Gebiet des digitalen Erbes entwickelt. Viele teilnehmende Experten sagten, dass das diesjährige Symposium eine wertvolle Gelegenheit für verschiedene Länder bietet, um die Zusammenarbeit beim Schutz des digitalen Kulturerbes zu verstärken. „Das Symposium liefert nicht nur professionelle akademische Theorien auf dem Gebiet des digitalen Kulturerbes, sondern auch anschauliche Beispiele für den Aufbau von Museen und für andere Inhalte. Die umfangreichen Forschungsergebnisse haben mich dazu gebracht, weiter darüber nachzudenken, wie verschiedene Länder die Zusammenarbeit und den Austausch im Bereich des Schutzes des kulturellen Erbes in Zukunft vertiefen sollten, und diese Veranstaltungen sind meiner Meinung nach sehr sinnvoll“, sagte Hyeseung Shim, leitender Forscher am Korea Institute of Science and Technology.
(Inhaltsquelle: CRI Online der China Media Group)