Eine Pressekonferenz über den Aufbau der „Zwei Zonen“ ist vor kurzem abgehalten worden, um den neuesten „Leistungsbericht“ im Hinblick auf den Aufbau der „Zwei Zonen“ in Beijing bekannt zu geben. Bis jetzt wurden von den 175 im Plan skizzierten Aufgaben fast 130 umgesetzt, was einer Umsetzungsquote von über 70 Prozent entspricht.

Seit dem Start des Aufbaus der „Zwei Zonen“ wurden fast 30.000 Projekte in den Projektpool aufgenommen, von denen fast 20.000 bereits im Gange sind, und die Höhe der Gesamtinvestitionen umfasst fast vier Billionen Yuan RMB. Berichten zufolge wurden von Januar bis Oktober dieses Jahres 8.394 neue Projekte in den Reserveprojektpool für die Investitionsförderung von „Zwei Zonen“ aufgenommen, wobei 5.614 Projekte auf den Weg gebracht wurden. Es wird erwartet, dass eine geschätzte Investitionssumme von 864,8 Milliarden Yuan RMB für diese neuen Projekte aufgebracht wird.

In diesem Jahr wurden eine neue Reihe wegweisender und einflussreicher Projekte erfolgreich gestartet, darunter die inländische juristische Person der zweitgrößten Kreditkartenorganisation der Welt – „Mastercard NetsUnion“, die chinesische Zentrale der globalen Technologietransfer-Institution Steinbeis, das Medizinische Innovationszentrum Eli Lilly China und die chinesische Zentrale von DEWESoft, einem führenden Hersteller von Datenerfassungssystemen.

Was die ausländischen Unternehmen betrifft, so stieg die Zahl der neu gegründeten ausländisch finanzierten Unternehmen in Beijing (einschließlich der Unternehmen aus Hongkong, Macau und Taiwan) von Januar bis Oktober um 13,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und übertraf damit die durchschnittliche Wachstumsrate des Landes um 1,5 Prozentpunkte. In den ersten drei Quartalen des Jahres verzeichneten ausländisch finanzierte Unternehmen über staatlich festgelegter Größe (sowohl im Industrie- als auch im Dienstleistungssektor) einen Umsatzanstieg von 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was 1,5 Prozentpunkte über der Gesamtwachstumsrate aller Unternehmen über staatlich festgelegter Größe in der Stadt liegt. Obwohl diese ausländisch finanzierten Unternehmen weniger als zehn Prozent der Anzahl der Unternehmen über staatlich festgelegter Größe in Beijing ausmachen, trugen sie zu mehr als einem Viertel des Gesamtumsatzes bei und spielten eine Schlüsselrolle bei der Unterstützung des stabilen Wachstums der Beijinger Wirtschaft.

Nach Angaben des Zolls erreichte das gesamte Import- und Exportvolumen in Beijing von Januar bis Oktober 2,98 Billionen Yuan RMB, wobei sich die Importe auf 2,48 Billionen Yuan RMB und die Exporte auf 505,17 Milliarden Yuan RMB beliefen – was den zweithöchsten Exportwert für den gleichen Zeitraum in der Geschichte darstellt. Das Import- und Exportvolumen in der Umfassenden Zollverschlusszone Tianzhu und in der ökonomisch-technologischen Entwicklungszone der Stadt Beijing betrug mehr als 100 Milliarden Yuan RMB, womit die entscheidende Rolle offener Plattformen bei der Erleichterung des Handels in vollem Umfang entfaltet wurde.

(Inhaltsquelle: Zeitung des Beijinger Substadtzentrums)