Am 12. März hat in Beijing der Kultursalon für Diplomatinnen in China an der Beijing Filmakademie (BFA) stattgefunden. Die vom Beijinger Büro für Diplomatenservice organisierte Veranstaltung markierte die erste Aktivität des schwerpunktmäßig entwickelten öffentlichen Diplomatieprojekts „Xianhe (Kranich)-Halle-Kulturclub für Diplomaten“. Ziel war es, durch einen künstlerischen Dialog über Filmkunst den 115. Internationalen Frauentag zu feiern und die Errungenschaften chinesischer Frauen sowie das kulturelle Selbstbewusstsein der neuen Ära zu präsentieren.
Rede der seychellischen Botschafterin in China, Lafortune [Foto: Zhao Bo]
Die seychellische Botschafterin Lafortune betonte, die Veranstaltung biete nicht nur eine Plattform für kulturellen Austausch, sondern zeige auch die Rolle und Stärke von chinesischen Frauen in Filmen, die herausragende Beiträge zur Filmindustrie Chinas geleistet und globales Publikum inspiriert haben. Durch die Filmkamera teilen sie einzigartige Geschichten, was das gegenseitige Verständnis zwischen Nationen vertiefe, so Lafortune.
Diplomaten erhalten traditionelle chinesische Kleidung als Geschenk [Foto: Dong Bojia]
Diplomaten besuchen ein Synchronisationsstudio [Foto: Han Yu]
Die teilnehmenden Diplomaten tauschten sich zudem mit renommierten Regisseuren, Absolventenvertreter, Dozenten und Studierenden der BFA aus. Sie besuchten eine Ausstellung zum immateriellen Kulturerbe, um die über Jahrtausende bewahrte Schönheit der chinesischen Kultur zu spüren. Darüber hinaus erkundeten sie technologische Innovationen und Entwicklungen der Filmindustrie wie Synchronisation und Filmschnitt, wobei sie die durch die Kraft der Informationstechnologie beflügelte innovative Ästhetik traditioneller Branchen erlebten, und bewunderten Abschlussarbeiten von BFA-Absolventen, die die künstlerische Vielfalt von modernen chinesischen Filmen widerspiegeln.
(Inhaltsquelle: CRI Online)