Interaktionsinstallationen des KI-Hologrammtheaters „Göttliche Katze im Gemälde“ 

Besucher können vor Ort per Interaktionsgerät mit einem Klick in das Gemälde „Rolle der unendlichen Welten“ eintauchen

Das Kulturzentrum 7.8, ein neuartiger Raum der kulturellen Verschmelzung aus immersiven Erlebnissen, Interaktionen mit immateriellem Kulturerbe sowie Kultur- und Kreativkonsum, hat vor Kurzem zugleich mit der immersiven digitalen Erlebnisausstellung „Rolle der unendlichen Welten“ im Kunstviertel 798 präsentiert.

Die digitale Erlebnisausstellung „Rolle der unendlichen Welten“ verbindet geschickt das städtische Alltagsleben aus dem Bild „Rolle mit Frühlingsgedichten über die Hauptstadt“ mit der königlichen Pracht aus den „Gemälden von Qianlongs südlicher Inspektion“, um einen Panoramablick auf die Zentralachse von Beijing zu präsentieren. Besucher können über ein Interaktionsgerät „mit einem Klick in das Gemälde eintauchen“ und die Szenerien hautnah erleben. Innerhalb der Ausstellung befindet sich zudem das KI-Hologrammtheater „Göttliche Katze im Gemälde“, das die Besucher zusammen mit der wendigen göttlichen Katze „Moyu“ durch die Zeit der Geschichte führt und sie Zeugen eines zeitübergreifenden Dialogs zwischen Kaiser Qianlong und dem Literaten Su Dongpo werden lässt.

Das Kulturzentrum 7.8 strebt danach, eine immersive Kultur- und Tourismus-Erlebnisumgebung zu schaffen, die „Wissenschaft, Technologie, Kultur und Konsum“ tiefgreifend miteinander verbindet. Neben der digitalen Erlebnisausstellung „Rolle der unendlichen Welten“ und dem KI-Hologramm-Theaterraum wurde zudem eine Fotospotzone mit rekonstruierten Szenen der Zentralachse von Beijing eingerichtet. Darüber hinaus wurde die VR-Erlebnisausstellung „Zivilisation in der Archäologie“ integriert, die die Besucher durch verschiedene digitale Träger in die Geschichte eintauchen lässt und ihnen die fünf bedeutenden Stätten der traditionellen chinesischen Zivilisation – Liangzhu, Taosi, Erlitou, Sanxingdui und Yinxu – näherbringt.

(Inhaltsquelle: Beijing Daily)