Laut der Entwicklungs- und Reformkommission Beijing wird das Verwaltungsgebiet des Beijinger Substadtzentrums bereits vollständig mit Ökostrom versorgt.
Beim Aufbau eines grünen Energiesystems hat das Verwaltungsgebiet eine hundertprozentige Ökostromversorgung erreicht. Eine experimentelle Basis für ein neuartiges Stromversorgungssystem wurde eingeweiht. Somit wurde das Dorf Qiantuan zum ersten digitalen „Null-Emissions“-Dorf mit Mikronetz in der Stadt ausgebaut. Das Projekt zur grünen Energieversorgung und zum CO2-Management im Stadtgrün wurde in die erste Gruppe nationaler Modellbeispiele für eine grüne und kohlenstoffarme Energiewende aufgenommen.
Bei der Umsetzung hochwertiger grüner Baustandards ist das Beijinger Substadtzentrum die erste Region in China, in der große öffentliche Gebäude vollständig den Drei-Sterne-Grünbau-Standards entsprechen. Im Verwaltungsgebiet werden erstmals landesweit zu 100 Prozent Baumaterialien der Drei-Sterne-Grünbau-Klasse eingesetzt.
Die grüne Verkehrsinfrastruktur im Substadtzentrum nimmt Gestalt an: Die Demonstrationszone für hochautomatisiertes Fahren 3.0 ist fertiggestellt, autonome Kleinbusse sind bereits im Stadtgrün im Einsatz, und die Buslinien, die im Substadtzentrum starten und enden, sind zu 100 Prozent mit Neufahrzeugen ausgestattet.
Die grüne Industrie gewinnt weiter an Dynamik: Derzeit gibt es im Substadtzentrum 13 nationale umweltfreundliche Fabriken. Die Beijing Green Exchange hat ihren Sitz im Geschäftsviertel am Kaiserkanal bezogen und den Aufbau einer nationalen grünen Börse eingeleitet. Der milliardenschwere Beijing-Fond für grüne Energie und kohlenstoffarme Industrie wurde eingerichtet.
Im Bereich der grünen Kultur wurde im Substadtzentrum bereits zum fünften Mal das Forum für grüne Entwicklung veranstaltet. Alle 82 Parteien und Behörden im Bezirk Tongzhou haben sich zu sparsamen Einrichtungen entwickelt.
(Inhaltsquelle: Beijing Daily)