1. Müllverbrennung zur Stromerzeugung

Die Verbrennung von Hausmüll bedeutet, dass Hausmüll als fester Brennstoff in eine Müllverbrennungsanlage geleitet wird, wo die brennbaren Bestandteile des Abfalls bei einer hohen Temperatur von mehr als 850 °C heftig mit dem Sauerstoff der Luft reagieren. Dabei wird Wärme freigesetzt und in Hochtemperatur-Verbrennungsgase und stabile feste Rückstände umgewandelt. Das Verbrennungsgas kann in Form von Wärmeenergie wiederverwertet werden, und der stabile Rückstand kann direkt deponiert werden. Nach der Verbrennung verschwinden die Bakterien und Viren im Müll vollständig, und Ammoniak und organische Abgase mit starkem Gestank werden durch die hohe Temperatur zersetzt. Gleichzeitig ist die Anlage mit einer Rauchgasreinigungsanlage ausgestattet, um die Schadstoffemissionen wirksam zu kontrollieren.

2. Biochemische Behandlung

Die Biochemie bezieht sich auf den Einsatz von Mikroorganismen wie Bakterien, Hefen, Pilzen und Actinomyceten, die die organischen Stoffe im Abfall durch biochemische Reaktionen abbauen (verdauen) und als Dünger zur Bodenverbesserung oder zur Erzeugung von Biogas für die Ressourcennutzung verwenden.

3. Sanitäre Mülldeponien

Mülldeponien sind nicht einfach nur Haufen, Aufschüttungen oder Vergrabungen, sondern ein umfassendes technisches Konzept für die wirksame Bewirtschaftung fester Abfälle in Übereinstimmung mit der Ingenieurwissenschaft und den Normen des Bauwesens. Der Deponieprozess erfordert eine bestimmte Dicke der Tonschicht oder eine materielle Schicht aus hochdichtem Polyethylenmaterial am Boden und eine umfassende Reihe von Umweltschutzmaßnahmen. Dazu gehören u.a. die Kontrolle des Oberflächenabflusses, die Behandlung der Sickerwassererfassung, die Methangasfassung und -behandlung, Tests sowie die Gestaltung einer geeigneten Endabdeckung.

(Inhaltsquelle: Kommission für Stadtverwaltung Beijing)