Am 27. Mai wurde in Beijing die 15. Internationale Konferenz für Hydroinformatik (HIC2024) eröffnet. Fast 500 Vertreter von Regierungsstellen, Universitäten, wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen, internationalen Organisationen, wasserbezogenen Unternehmen usw. aus 34 Ländern und Regionen nehmen an der Konferenz teil.

Unter dem Thema „Von der Natur zum digitalen Wasser: Herausforderungen und Chancen“ stehen auf der Konferenz Unterthemen wie „Integrierte Weltraum-Luft-Boden-Überwachung“, „Hydrologische und hydraulische Modellierung und Lösungen“, „Erfassung von Big Data und Datenmanagement“, „Multiszenario-Anwendung digitaler Zwillinge“, „Klimawandel und Anpassung“ und „Digital gestützte Wasserwirtschaft und -schulung“ auf dem Programm, mit dem Ziel, die Entwicklung und praktische Anwendung von Wasserinformationstechnologie zu fördern. Auf der Konferenz wird auch die „Beijinger Initiative für digitale Zwillinge in der Wasserwirtschaft“ vorgestellt, die die weltweiten Teilnehmer des Bereichs digitale Zwillinge in der Wasserwirtschaft dazu aufruft, die Zusammenarbeit zu verstärken und gemeinsam den Aufbau, die Anwendung und die Förderung von digitalen Zwillingen in der Wasserwirtschaft voranzutreiben, um die großen Herausforderungen der globalen Wassersicherheit vor dem Hintergrund des Klimawandels anzugehen.

Die Internationale Konferenz für Hydroinformatik ist eine Reihe internationaler wissenschaftlicher Konferenzen, die vom Gemeinsamen Ausschuss für Hydroinformatik initiiert und vom Internationalen Verband für Wasser-Umwelttechnik und Forschung (IAHR) und der Internationalen Wasservereinigung (IWA) gemeinsam gegründet wurde. Sie findet alle zwei Jahre abwechselnd auf den verschiedenen Kontinenten statt und hat sich zu einem wichtigen regelmäßigen Austauschmechanismus auf dem Gebiet der internationalen Hydroinformatik entwickelt.

(Inhaltsquelle: Beijing News)