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Am 22. Mai hat das Hauptforum der 29. Welt-Gaskonferenz (World Gas Conference) zum Thema „Digitalisierung und technologische Innovation zur Ermöglichung einer nachhaltigen Zukunft“ stattgefunden.
Nach Angaben der Kommission für Entwicklung und Reform der Stadt Beijing wies Beijing als erste Stadt Chinas, die vollständig auf saubere Energieerzeugung umgestellt hat, im Jahr 2024 einen Kohleanteil von weniger als ein Prozent am Energieverbrauch auf. Der Anteil der Nutzung des grünen Stroms nimmt kontinuierlich zu: Im Jahr 2024 betrug der Stromverbrauch der gesamten Stadt 138,9 Mrd. kWh, wobei der Anteil des grünen Stroms 29,3 Prozent erreichte. Beijing ist die zweitgrößte Stadt weltweit im Erdgasverbrauch, was erheblich zur Verbesserung der Luftqualität beigetragen hat. Die durchschnittliche jährliche PM2,5-Konzentration in Beijing ist von 89,5 Mikrogramm pro Kubikmeter im Jahr 2013 auf 30,5 Mikrogramm pro Kubikmeter im Jahr 2024 gesunken.
Künftig wird Beijing neue Geschäftsformen wie „virtuelle Kraftwerke“ entwickeln, intelligente Strom-, Gas- und Wärmenetze aufbauen, ein flächendeckendes, prozessübergreifendes, digitales und intelligentes städtisches Energiesystem etablieren sowie ein energieübergreifendes, komplementäres und interoperables Energie-Internet und eine Energie-Big-Data-Plattform aufbauen. Es werden auch Anstrengungen unternommen, um die innovative Entwicklung von Energieeinsparung, Wasserstoffenergie, Energiespeicherung und anderen Industrien zu verstärken und die Innovation in Energiewissenschaft und -technologie sowie eine tiefgreifende grüne, kohlenstoffarme Transformation voranzutreiben.
Auf dem Forum diskutierten Experten und Wissenschaftler verschiedener Institutionen wie der ADA University, Asea Brown Boveri (ABB), Rystad, Tokyo Gas und der Royal Academy of Engineering am Rundtisch.
(Inhaltsquelle: Beijing Daily)