Am 5. Dezember veröffentlichte die Wirtschafts- und Technologieentwicklungszone von Beijing (kurz „Entwicklungszone“) die „Maßnahmen der finanziellen Anreize zur Förderung einer grünen, kohlenstoffarmen und hochwertigen Entwicklung“. Gefördert werden Projekte, die in eine der drei Hauptkategorien „Prävention und Bekämpfung der Umweltverschmutzung“, „Energieeinsparung und Verringerung der Kohlenstoffemissionen“ und „Grüne Gebäude“ fallen, wobei diese Hauptkategorien insgesamt 27 Unterkategorien umfassen.

Die Standards für Anreize wurden angepasst. So können Renovierungsprojekte, bei denen umweltfreundliche Technologien zur Vermeidung und Kontrolle der Luftverschmutzung zum Einsatz kommen, nun mit 30 Prozent des gezahlten Betrags gefördert werden, statt wie bisher mit 20 Prozent; Projekte, bei denen Nutzfahrzeuge mit Öl- und Gasantrieb durch Wasserstoff-Brennstoffzellen und andere Nutzfahrzeuge mit neuartigem Energieantrieb ersetzt werden, können mit 30 bis 50 Prozent des Endverkaufspreises gefördert werden, statt wie bisher mit 20 Prozent. Darüber hinaus kann ein einzelnes Projekt, das unter die Kategorie „Grüne Gebäude“ fällt, nun einen Anreiz von bis zu 5 Millionen Yuan RMB erhalten.

Im Jahr 2014 richtete die Entwicklungszone einen Sonderfonds für umweltfreundliche Projekte ein, der später in „Fonds für grüne Entwicklung“ umbenannt wurde. Von 2014 bis 2022 hat die Entwicklungszone 596 Projekte in den Bereichen Umweltschutz, Energieeinsparung, grüne Gebäude usw. mit einem Gesamtbetrag von ca. 333 Millionen Yuan RMB unterstützt und Unternehmen zu Investitionen in umweltfreundliche Projekte mit einem Gesamtbetrag von 1,662 Milliarden Yuan RMB veranlasst.

Bisher hat die Entwicklungszone erfolgreich 32 grüne Fabriken gebaut, was fast 30 Prozent aller Fabriken in Beijing ausmacht. Darüber hinaus beherbergt die Entwicklungszone fünf Unternehmen, die sich auf grünes Lieferkettenmanagement spezialisiert haben, was fast 25 Prozent aller Unternehmen in Beijing ausmacht.

(Inhaltsquelle: Chinanews.com)