Am 15. März wurde in der Wenhua-Halle des Palastmuseums die Ausstellung zur Gandhara-Kunst eröffnet, die gemeinsam vom Palastmuseum und dem Büro für Archäologie und Museen der Abteilung für Nationales Erbe und Kultur Pakistans organisiert wurde.
Diese Ausstellung stellt die bisher größte Ausstellung von Gandhara-Kunst innerhalb des chinesischen Festlands dar und dient dem Ziel, das gegenseitige Verständnis zwischen China und Pakistan zu fördern und insbesondere der chinesischen Bevölkerung die tiefgreifende Konnotation und Bedeutung der Gandhara-Kultur nahezubringen.
Insgesamt wurden 203 Exemplare (Sets) kultureller Gegenstände aus Pakistan und dem Palastmuseum für die Ausstellung ausgewählt. Darunter befinden sich 173 Exemplare (Sets) pakistanischer Kulturgegenstände, die jeweils aus sieben Museen, nämlich dem Nationalmuseum von Pakistan, dem Taxila Museum, dem Peshawar Museum, dem Islamabad Museum, dem Dir Museum, dem Swat Museum und dem Hund Museum kommen. Die meisten dieser Kulturgegenstände stammen aus archäologischen Ausgrabungen und umfassen die allseits bekannte frühe Gandhara-Steinkunst sowie Gold- und Silberobjekte und Schmuck, die die stilistische Vielfalt der Gandhara-Kunst und ihre künstlerische Anziehungskraft umfassend demonstrieren. Die anderen 30 Exemplare (Sets) Kulturgegenstände kommen aus dem Palastmuseum, die größtenteils aus der alten Gandhara-Region nach Westtibet in China gelangten. Diese Kulturgegenstände spiegeln die lange Geschichte des kulturellen und künstlerischen Austauschs zwischen China und Pakistan wider.
Die Ausstellung präsentiert der Öffentlichkeit in drei Einheiten den künstlerischen Charme und den Einfluss der Gandhara-Kultur aus der Perspektive der Entwicklung der alten Gandhara-Zivilisation.
Die Ausstellung „Gandhara-Erbe entlang der Seidenstraße – Eine Pakistanisch-Chinesische Gemeinschaftsausstellung“ ist bis zum 15. Juni 2023 in der Wenhua-Halle des Palastmuseums zu sehen. Der Eintritt zur Ausstellung ist für Besucher mit einer Eintrittskarte für das Palastmuseum kostenlos. Besucher können über das WeChat-Miniprogramm „Palastmuseum“ Reservierungen unter ihrem echten Namen vornehmen.
(Inhaltsquelle: Beijing News)