[Foto: VCG]
Der 188 Hektar große Xiangshan-Park im westlichen Vorort Beijings ist ein kaiserlicher Garten, der sich durch Berg und Wald auszeichnet. Er wurde erstmals im 26. Jahr der Jin-Dynastie, also vor fast 900 Jahren, erbaut. Bereits in der Yuan-, Ming- und Qing-Dynastie errichteten die kaiserlichen Familien separate Paläste in Xiangshan, wohin sich die Kaiser im Sommer und Herbst zur Jagd und Abkühlung begaben. Unter den berühmten „Drei Bergen und fünf Gärten“ im Westen Beijings nimmt Xiangshan einen Berg (Xiangshan) und einen Garten (Jingyi-Garten) ein.
Mit 96 Prozent Waldbedeckung sowie mehr als 5.800 alten und berühmten Bäumen ist der Xiangshan-Park eines der Gebiete mit dem höchsten Gehalt an negativen Sauerstoffionen in Beijing, was ihn zu einem beliebten Erfrischungsort im Sommer macht. Das rote Laub in Xiangshan ist sowohl in China als auch im Ausland berühmt und bildet die prächtigste Herbstlandschaft in der Hauptstadt.