Die Sonderausstellung „Goldene Fäden – Antike Goldgegenstände aus der Sammlung des Palastmuseums in Hongkong“ ist am 22. Oktober in Halle B des Hauptstadtmuseums (Hauptgebäude) eröffnet worden. Die Gemeinschaftsausstellung des Hauptstadtmuseums und des Palastmuseums in Hongkong präsentiert über 170 Exponate (Sets), die allesamt erstmals auf dem chinesischen Festland zu sehen sind. Einige von ihnen feiern ihre Weltpremiere.
Die Ausstellung zeigt die glanzvollen Erfolge der chinesischen Goldschmiedekunst über einen Zeitraum von mehr als 3.000 Jahren. Sie verdeutlicht, wie Gold in der eurasischen Steppe, in der Zentralen Ebene und auf dem Qinghai-Tibet-Plateau produziert, genutzt und verbreitet wurde, und sie zeigt Goldschmuck als wichtiges Zeugnis für den Kulturaustausch und die Integration von Zivilisationen. Zu den Exponaten zählen Schmuck, Gürtelverzierungen, Zierrat für Pferde und Wagen, Ritualgegenstände und mehr. Die Stücke sind von großer formaler Vielfalt und von höchster Handwerkskunst. Der zeitliche Rahmen der Ausstellung erstreckt sich vom 15. Jahrhundert vor Christus bis zur Ming-Dynastie – also über rund 3.000 Jahre. Die Ausstellung dauert bis zum 1. März 2026 und ist für die Öffentlichkeit kostenlos zugänglich.








(Inhaltsquelle: Beijing News)