Die „Ausstellung zur Weitergabe und Innovation der Cloisonné-Kunst“ ist am 15. Dezember im Nationalen Zentrum für Darstellende Künste eröffnet worden. Die Ausstellung wird gemeinsam vom Nationalen Zentrum für Darstellende Künste und der Beijinger Emaillefabrik veranstaltet. Im Mittelpunkt steht die Herstellungstechnik des Cloisonné, die zum staatlichen immateriellen Kulturerbe zählt. Anhand von mehr als 160 kostbaren Exponaten zeichnet die Ausstellung den vollständigen Entwicklungsweg dieser Kunstform nach – von ihrer Einführung über die Seidenstraße, ihrer Blütezeit in der Ming- und der Qing-Dynastie bis zu ihrer zeitgenössischen Wiederbelebung. Sie präsentiert damit einen zivilisatorischen Dialog und innovative Praktiken, die Vergangenheit und Gegenwart verbinden sowie Ost und West vereinen. Die Ausstellung ist bis zum 22. März 2026 zu sehen.
Cloisonné, auch als „Draht-Emaille auf Kupfergrund“ bekannt, ist eine Kunstform, die die Höhe der traditionellen chinesischen handwerklichen Ästhetik repräsentiert. Im Jahr 2006 wurde die Cloisonné-Herstellungstechnik in die erste Liste des staatlichen immateriellen Kulturerbes aufgenommen.






(Inhaltsquelle: Beijing Daily, Fotos: Nationales Zentrum für Darstellende Künste)