Die Internationale Woche für immaterielles Kulturerbe Beijing 2025 wird vom 17. Oktober bis zum 21. Oktober im Beijinger Substadtzentrum stattfinden. Unter dem Thema „Immaterielles Kulturerbe – Partner für ein gutes Leben“ versammelt die Veranstaltung exklusive Werke des immateriellen Kulturerbes aus 61 Ländern und Regionen auf fünf Kontinenten. Sie erstreckt sich auf Teile des Beijinger Kaiserkanal Museums, der Beijinger Stadtbibliothek und des Central Green Forest Parks und bietet eine Reihe von Ausstellungs-, Austausch- und Erlebnisaktivitäten.
Diese Woche für immaterielles Kulturerbe nimmt eine internationale Perspektive ein und schafft ein lebendiges Muster der gegenseitigen Begegnung und des Austauschs zwischen den Zivilisationen auf fünf Kontinenten, mit der Seidenstraßen-Initiative als verbindendem Faden. Die internationale Ausstellung für immaterielles Kulturerbe „Kunsthandwerk des immateriellen Kulturerbes – Neue Lebendigkeit im Alltag“ wird am 17. Oktober im Beijinger Kaiserkanal Museum eröffnet. Im Bereich für internationales Kunsthandwerk können Besucher exzellente Werke, wie georgische Textilien und Keramik sowie mexikanische Holzschnitzereien, bewundern und zudem lebendige Traditionen, wie die türkische Ebru-Malerei und die äthiopische Kaffeezeremonie, erleben. Der Bereich für Premium-Werke des immateriellen Kulturerbes versammelt Highlights aus Beijing, Hongkong und Macau, darunter Cloisonné, Beijinger Stickerei, Guqin, Teekultur sowie handwerkliche Besonderheiten aus Macau.
Die Eröffnungsfeier „Glanz des Immateriellen Kulturerbes – Blühen im Alltag“ präsentiert ein umfassendes Fest des immateriellen Kulturerbes, das China und das Ausland verbindet. Dabei sind unter anderem gemeinsame Auftritte der Dong-Volk-Polyphonie und der georgischen Mehrstimmigkeit, die Darstellung des weltberühmten Gemäldes „1.000 Li Flüsse und Berge“ durch den Tanz „Qing Lü“, Beijing-Opern-Vorführungen sowie traditionelle Musik- und Tanzauftritte aus der Mongolei, Irland, Brasilien, Simbabwe, Finnland und Bulgarien enthalten.
Der „Markt für immaterielles Kulturerbe – Gemeinsam das Leben genießen“ im Central Green Forest Park gliedert sich in drei Hauptbereiche: Internationaler Markt, Bereich für die Region Beijing-Tianjin-Hebei und „immaterielles Kulturerbe + Marke“. Hier können Bürger internationale Speisen, wie türkisches Grillfleisch und sri-lankischen schwarzen Tee, probieren, regionale Traditionen, wie die Bemalung und Gestaltung von Beijinger „Herr Hase“-Figuren erleben und zudem an interdisziplinären Projekten teilnehmen – etwa an der „Herzklopfen“-Check-in-Aktivität auf Douyin oder an Interaktionen mit Robotern von Unitree Robotics.
Diese Woche für immaterielles Kulturerbe initiiert gemeinsam mit der Plattform Douyin das „Innovationscamp für die Entwicklung des immateriellen Kulturerbes“, das mehr als 30 Überlieferer des immateriellen Kulturerbes aus Beijing mit über 40 qualitativ hochwertigen Douyin-Influencern präzise verbindet – mit dem Ziel, das immaterielle Kulturerbe vom „Verkanntwerden“ zum „Gemochtwerden“ zu bringen. Die Veranstaltung „Dialog zum immateriellen Kulturerbe – Gemeinsam das Leben gestalten“ wird am 17. Oktober in der Beijinger Stadtbibliothek stattfinden. Hier werden chinesische und internationale Gäste eingeladen, eine vertiefte Diskussion zu den Themen „Internationale Verbreitung des immateriellen Kulturerbes“ und „Nachhaltige Entwicklung“ zu führen. Darüber hinaus koordiniert die Woche für immaterielles Kulturerbe zudem kulturelle Wahrzeichen der Stadt, wie die „Drei Tempel und eine Pagode“ in Tongzhou sowie die Wasserstadt-Gubei in Miyun, um ein vernetztes Erlebnisnetz für immaterielles Kulturerbe zu schaffen – mit vielfältigen Standorten und für alle Bürger zugänglich.
(Inhaltsquelle: Beijing Daily)