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Im Rahmen der Reihe akademischer Veranstaltungen zum 20-jährigen Bestehen des Zentrums für Industrieentwicklung und Umweltgovernance der Tsinghua-Universität fand das Forum für wissenschaftlich- technologische Innovationszentren und Wissenschafts- und Forschungsstädte statt. Am 16. November wurden dort der Nature-Index der Wissenschafts- und Forschungsstädte 2025 und der Internationale Index für wissenschaftlich-technologische Innovationszentren 2025 veröffentlicht. Seit neun Jahren führt Beijing das weltweite Ranking der Wissenschafts- und Forschungsstädte an.
Seit 2016 steht Beijing ununterbrochen an der Spitze des „Nature Index der Wissenschafts- und Forschungsstädte“. Der aktuelle Bericht bewertet die Veränderungen der Forschungsergebnisse der wichtigen globalen Städte und Metropolregionen in hochrangigen Fachzeitschriften des Nature Index für das Jahr 2024 : Chinesische Städte belegen erstmals mehr als die Hälfte der Top-Ten-Plätze: Dazu gehören Beijing, Shanghai, Nanjing, Guangzhou, Wuhan und Hangzhou.
Der Bericht analysiert zudem die Leistungen der bewerteten Städte in fünf wissenschaftlichen Disziplinen: Chemie, Physik, Geo- und Umweltwissenschaften, Biowissenschaften und Gesundheitswissenschaften. In den Bereichen Chemie, Physik sowie Geo- und Umweltwissenschaften dominieren chinesische Städte die Rankings. Im Bereich Chemie belegen chinesische Städte erstmals alle Top-Ten-Plätze und in den beiden anderen Disziplinen jeweils sechs Plätze. Beijing nimmt in all diesen Bereichen den Spitzenplatz ein.
Als weltweit „wissenschafts- und forschungsintensivste“ Stadt überzeugt Beijing auch im Internationalen Index für wissenschaftlich-technologische Innovationszentren 2025 und belegt zum vierten Mal in Folge den dritten Platz. Damit liegt Beijing gemeinsam mit San Francisco–San José und New York in der Spitzengruppe.
Der Internationale Index für wissenschaftlich-technologische Innovationszentren verfolgt und beschreibt seit 2020 die neuesten Trends der globalen Innovationsentwicklung. Er bewertet 125 Städte anhand der drei Dimensionen Wissenschaftszentrum, Innovationshochburg und Innovationsökosystem. Der Bericht zeigt, dass chinesische Städte ihre Vorteile im globalen Innovationsgefüge weiter ausbauen. Im Jahr 2025 hat Beijing erstmals die Spitzenposition in der Dimension Wissenschaftszentrum erreicht, was vor allem auf den stetigen Ausbau der Wissenschafts- und Forschungsteams sowie die wachsende Wirkung wissenschaftlich-technologischer Publikationen in Gesellschaft und Industrie zurückzuführen ist.
(Inhaltsquelle: Beijing Daily)