Am 21. März 2025 hat der multinationale Pharmakonzern AstraZeneca eine Vereinbarung mit der Wirtschaftlichen und technologischen Entwicklungszone von Beijing unterzeichnet. Das Unternehmen wird 2,5 Milliarden US-Dollar in den Aufbau seines sechsten globalen strategischen Forschungs- und Entwicklungszentrums sowie in hohen Standards entsprechende Industrialisierungsprojekte in Beijing investieren. Es handelt sich um das zweite globale strategische Forschungs- und Entwicklungszentrum des Unternehmens in China.
AstraZeneca wird die Zusammenarbeit mit Forschungsinstitutionen und Biotechnologieunternehmen intensivieren und durch fortschrittliche KI- sowie Data-Science-Labore die Arzneimittelforschung in der Frühphase und die klinische Entwicklung vorantreiben.
„Diese Investition unterstreicht unser Vertrauen in Beijings Innovationsökosystem für Life Sciences und in die Entwicklung der chinesischen Biopharmaindustrie“, betonte der globale CEO von AstraZeneca. Die Führungsposition Beijings in Bereichen wie zukunftsweisender Biologie und Künstlicher Intelligenz sei ein wichtiger Antriebsfaktor für das Unternehmen, um innovative Medikamente für Patienten weltweit zugänglich zu machen.
Zudem gründet AstraZeneca ein Joint Venture mit BioKangtai zur Entwicklung, Produktion und Vermarktung innovativer Präparate gegen Atemwegserkrankungen und andere Infektionskrankheiten. Das Joint Venture will durch Chinas führende intelligente Produktionskapazitäten und Digitalisierungskompetenz neue Maßstäbe für globale Pharmafabriken setzen.
(Inhaltsquelle: Xinhuanet)