Am 15. April hat die Stadtregierung von Beijing eine Pressekonferenz zur Vorstellung des neu veröffentlichten „Umsetzungsplans für den hochwertigen Aufbau des Internationalen Medizininnovationsparks“ abgehalten.
Die Pharmazie- und Gesundheitsbranche ist ein Schlüsselbereich für die Entwicklung neuer hochwertiger Produktivkräfte in Beijing. In den letzten Jahren hat die Hauptstadt mit ihrem international erstklassigen Geschäfts- und Innovationsumfeld zahlreiche ausländische Pharmaunternehmen wie AstraZeneca und Eli Lilly angezogen, die 2024 neue Forschungs- oder Innovationszentren errichteten. Der Internationale Medizininnovationspark erstreckt sich auf beiden Seiten der fünften südlichen Ringstraße und umfasst eine geplante Fläche von rund 5,8 Quadratkilometern mit einer Bebauungsfläche von etwa drei Millionen Quadratmetern. Bereits angesiedelt sind dort sechs Zentren der Nationalen Medizinprodukteverwaltung (NMPA) sowie sechs Forschungszentren ausländischer Pharmaunternehmen. Die Lage bietet signifikante Standortvorteile und enormes Entwicklungspotenzial.
Der Umsetzungsplan legt ein „Zwei-Phasen-Ziel“ fest:
Bis 2027 sollen die Planung und der Aufbau des Parks erste Ergebnisse zeigen, ein funktionales Layout entstehen, die medizinisch-technologische Integrationszone weitgehend fertiggestellt sein sowie Innovationsprojekte und medizinische Produkte führender Unternehmen realisiert werden.
Bis 2030 soll dann die Hauptfunktionszone vollständig fertiggestellt sein und der Park zu einem globalen Knotenpunkt für medizinische Innovation und Zusammenarbeit, einem bevorzugten Standort für Talente bei Unternehmensgründungen, einer Modellzone für KI-Anwendungen und einer Vorreiterregion für politische Reformen werden.
(Inhaltsquelle: People's Daily)