740 Bankfilialen in Beijing unterstützen die Eröffnung von kombinierten Inlands- und Fremdwährungskonten

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2025-03-16

Am 26. Februar hat die Pressekonferenz zur Förderung der institutionellen Öffnung im Finanzbereich im Rahmen des Aufbaus der „Zwei Zonen“ in Beijing stattgefunden. Auf der Konferenz wurde bekannt gegeben, dass Bankfilialen in allen Verwaltungsbezirken Beijings die Eröffnung von kombinierten Inlands- und Fremdwährungskonten unterstützen. Bis Ende 2024 haben 740 Filialen insgesamt 64.300 kombinierte Bankverrechnungskonten für Inlands- und Fremdwährung eröffnet.

Im Jahr 2021 startete Beijing als erste Stadt in China ein Pilotprojekt für integrierte Inlands- und Fremdwährungspools multinationaler Unternehmen. Nach den ersten zwei Runden von Richtlinienaktualisierungen haben mehr als zehn multinationale Unternehmen an dem Pilotprojekt teilgenommen, das 1.700 Mitgliedsunternehmen zugutekommt und ein grenzüberschreitendes Zahlungsvolumen von über 150 Milliarden US-Dollar aufweist. Im Jahr 2023 führte Beijing erneut als erste Stadt in China ein Pilotprojekt für den zentralisierten Betrieb und das zentralisierte Management von grenzüberschreitenden Inlands- und Fremdwährungsfonds multinationaler Unternehmen durch. Derzeit nehmen bereits 93 multinationale Unternehmen an diesem Pilotprojekt teil.

Anfang dieses Jahres hat das Beijinger Büro der Staatlichen Devisenverwaltung das Pilotprojekt für Geschäfte im Rahmen von „Ke Hui Tong“ eingeführt, das die Verbuchung und Abrechnung von Devisengeldern für nicht-unternehmerische Forschungseinrichtungen weiter vereinfacht. Zudem wurde der Prozess für inländische Reinvestitionen durch ausländisch investierte Unternehmen vereinfacht. Unternehmen, die an dem Pilotprojekt teilnehmen, müssen bei der Annahme von inländischen Reinvestitionen keine Devisenregistrierung mehr vornehmen. Derzeit nehmen 120 Unternehmen an dem Pilotprojekt zur Befreiung von der Registrierungspflicht für die Annahme von inländischen Reinvestitionen teil, was ausländische Unternehmen beim Ausbau und der Erweiterung ihrer Geschäftstätigkeiten in China fördert.

Gleichzeitig hat Beijing als erste Stadt zwei Zahlungsdienstzentren für ausländische Gäste an den beiden Flughäfen eingerichtet, die es ausländischen Besuchern in China ermöglichen, in der U-Bahn und im Schienenverkehr der Stadt Beijing durchs Scannen ihrer ausländischen Karten die Fahrkartenschranken ohne Zeitverzögerung zu passieren. Beijing hat auch erstmals zwei innovative Produkte eingeführt, die Bankkarten und Kommunikationskarten miteinander kombinieren. Zudem realisierte Beijing als erste Stadt eine vollständige Abdeckung von Serviceeinrichtungen für den Umtausch von Fremdwährungen in Vier- und Fünf-Sterne-Hotels sowie an wichtigen kulturellen und touristischen Orten, was das Zahlungsdienstniveau für ausländische Besucher in China erheblich verbessert.

(Inhaltsquelle: Beijing News)

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