Laut der Hauptgrenzkontrollstelle für Ein- und Ausreise Beijing hat die Gesamtzahl der grenzüberschreitenden Reisenden an den Beijinger Häfen bis zum 6. April dieses Jahres die Marke von fünf Millionen Passagieren erreicht – ein Anstieg von 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im Vergleich zum Jahr 2024 wurde diese Marke damit 19 Tage früher durchbrochen.
Unter den fünf Millionen grenzüberschreitenden Reisenden befanden sich 1,3 Millionen ausländische Staatsbürger. Davon entfielen 638.000 auf einreisende Ausländer, was einem Anstieg von 44 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Fast 310.000 ausländische Reisende nutzten die Regelungen bezüglich der visumfreien Einreise oder der temporären 240-Stunden-Einreisegenehmigung – eine Steigerung von 120 Prozent im Vergleich zur Zeit vor der Einführung dieser Regelungen. Etwa 70 Prozent der einreisenden Ausländer gaben Tourismus, Geschäftstätigkeiten oder Familienbesuche als Reisegrund an, was 1,5-mal so viel wie im Vorjahreszeitraum ist.
Während der Feiertage zum Qingming-Fest („Totengedenkfest“) Anfang April verzeichnete Beijing nahezu 170.000 grenzüberschreitende Reisende, darunter 30.000 einreisende Ausländer. Allein am 6. April erreichte die Zahl der einreisenden Ausländer mit 10.800 Personen einen neuen Tageshöchststand für das laufende Jahr.
Um die Abfertigungseffizienz zu steigern, hat die Hauptgrenzkontrollstelle für Ein- und Ausreise Beijing am Terminal 3 des Flughafens Beijing-Hauptstadt das Modell der „parallelen Inspektion in zwei Reihen“ eingeführt und spezielle Kontrollbereiche für die visumfreie 240-Stunden-Transitregelung geschaffen. Zudem wurden in Zusammenarbeit mit zuständigen lokalen Behörden in Beijing vereinfachende Maßnahmen für bestimmte Voraussetzungen erfüllende ausländische Geschäftsreisende umgesetzt, darunter eine landesweit erstmalige Verknüpfung von speziellen Visa mit beschleunigten Abfertigungsverfahren. Gemeinsam mit weiteren Institutionen wurde zudem ein „Servicepaket für von internationalen Organisationen angestellte ausländische Experten und internationale Fachkräfte in Beijing“ vorgestellt, um die Entwicklung internationaler Organisationen in der Hauptstadt zu fördern.
(Inhaltsquellen: chinanews.com, CCTV News)