Gruppenfoto der Veranstaltung
Der Kultur-Salon von Diplomaten „Geschmack von Ost und West – Ein Blumentreffen“ hat am 10. Mai im Jingxi-Rosengarten im Beijinger Bezirk Mentougou stattgefunden. Über 150 Teilnehmer, darunter Botschafter in China und Diplomaten aus mehr als 30 Ländern und internationalen Organisationen, wie Jordanien, Grenada und Bulgarien, nahmen daran teil.
Rede des jordanischen Botschafters in China, Hussam Al Husseini
Der jordanische Botschafter in China, Hussam Al Husseini, lobte die kreative Idee, Blumen als Medium für diplomatische Aktivitäten zu nutzen. Er sagte: „Blumen symbolisieren seit jeher Schönheit und Frieden. Die Verbindung des Themas Blumen mit Kultur an einem so malerischen Ort wie Mentougou ist eine hervorragende Erfahrung.“ Er betonte zudem, dass die beiden Länder in Zukunft in der Blumenbranche enger zusammenarbeiten könnten.
Rede des grenadischen Botschafters in China, Ian J. Marshall
Der grenadische Botschafter in China, Ian J. Marshall, betonte, er trete an diesem Tag nicht nur als Botschafter, sondern auch als Erzähler auf – erzählend von Resilienz, Kreativität und Partnerschaft, die auch in schwierigen Zeiten blühten. „Grenada und China existieren nicht nur nebeneinander, sondern gestalten gemeinsam die Zukunft.“ Er würdigte die Weitsicht der Veranstalter und bezeichnete den Salon nicht nur als kulturellen Austausch, sondern auch als Aufruf und Signal: „Wir sollten Gärten errichten, statt Mauern zu bauen“ Er hoffte, dass die Teilnehmer nach diesem Salon zu „Gärtnern einer neuen Welt“ würden und inmitten von Blüten und Düften ein neues Kapitel der Diplomatie schrieben, damit Einheit nicht bloß ein Schlagwort bleibt, sondern ein duftender Beutel wird, prall gefüllt mit Geschichten. „Ob Ost oder West – wir gehen gemeinsam in die Zukunft!“
Rede des bulgarischen Botschafters in China, Andrej Tehov
Der bulgarische Botschafter in China, Andrej Tehov, stellte die „Blumenikone“ seines Landes ausführlich vor – die Damaszener-Rose. Er erklärte, Bulgarien produziere 70 Prozent des weltweiten Rosenöls und China sei einer der größten Importeure von bulgarischen Rosenölprodukten. „Wir sollten die Möglichkeiten für eine Win-Win-Zusammenarbeit zwischen Bulgarien und China weiter erforschen und stärken.“
Die mit Blumen geschmückte Ehefrau des lettischen Botschafters, Ināra Eihenbauma
Der im Internet virale „Zanhua“-Schmuck ist ein kulturelles Symbol der Stadt Quanzhou. Die Ehefrau des Botschafters der Republik Lettland in China, Ināra Eihenbauma, die vor Ort den traditionellen chinesischen Blütenkranz trug, war begeistert: „Ich liebe es! Ich bin so stolz, diesen traditionellen chinesischen Blütenschmuck zu tragen!“ Sie betonte, dieser Diplomaten-Salon bringe Menschen aus aller Welt wie Blütenblätter zusammen, um Freundschaft zu pflegen – „einfach großartig!“
(Inhaltsquelle: CRI Online der China Media Group)