Der integrierte Verkehrsknotenpunkt der Station des Beijinger Subzentrums hat die statische Abnahme erfolgreich abgeschlossen und soll noch in diesem Jahr in Betrieb genommen werden.

Das unterirdische Bauwerk des Verkehrsknotenpunkts umfasst eine Fläche von 1,28 Millionen Quadratmetern und besteht aus drei Ebenen. Die Ebene B3 dient als Bahnsteigebene für interregionale Eisenbahnen mit acht Bahnsteigen und 14 Gleisen. Die Ebene B2 ist die Wartehalle für interregionale Eisenbahnen und fungiert hauptsächlich als Umsteigeebene für Schienenverkehrsmittel. Die Ebene B1 vereint Einstiegfunktionen und städtische Funktionen sowie beherbergt städtische Passagen, versenkte Plätze und eine Fußgängerzone mit Geschäften.

Der Knotenpunkt integriert vier U-Bahnlinien (Linie 6, Pinggu-Linie, M101-Linie, S6-Linie), zwei interregionale Bahnlinien (Beijing–Tangshan-Interregionale Bahnlinie und interregionale Verbindungsstrecke) sowie eine Vorortbahnlinie (Station der Jingha-Eisenbahn). Darüber hinaus werden 15 Busverbindungen bereitgestellt und ein Schiffsanleger ist vorgesehen.
Nach der vollständigen Fertigstellung des Verkehrsknotenpunkts wird es möglich sein, von der Station des Beijinger Subzentrums aus in nur 15 Minuten den Flughafen Peking-Hauptstadt zu erreichen, in 35 Minuten den Flughafen Peking-Daxing und die Station Tangshan in Hebei sowie in einer Stunde das Neue Gebiet Xiong’an in Hebei und die Neue Zone Binhai in Tianjin.

Das auffälligste architektonische Wahrzeichen der Station des Subzentrums ist das Dach „Jingfan“ (Beijing-Segel). Sein einzigartiges Design ist von der Kultur des Kaiserkanals inspiriert. Unterhalb des „Jingfan“-Daches befindet sich ein Lichtschacht, durch den Sonnenlicht bis in die über 30 Meter tiefer unterirdische Wartehalle gelangt.
(Inhaltsquelle: Offizielles WeChat-Konto des Informationsbüros der Volksregierung der Stadt Beijing „Beijing Fabu“ (北京发布))