Die Station Dahongmen der Beijinger U-Bahn-Linie 8 ist ab der ersten Fahrt am 8. November offiziell in Betrieb genommen worden und ermöglicht nun eine Umsteigeverbindung zur Linie 10 in beide Richtungen. Damit ist die Linie 8, die als „unterirdische Zentralachse“ die Hauptstadt Beijing von Norden nach Süden durchquert, nun vollständig durchgängig befahrbar und verkürzt die Fahrzeiten für die Bürger entlang der Strecke.

Die U-Bahn-Linie 8 verläuft von Zhuxinzhuang im Bezirk Changping im Norden bis nach Yinghai im Bezirk Daxing im Süden. Sie umfasst 35 Stationen und führt durch wichtige Kernbereiche, wie den Olympischen Park, Shichahai, Qianmen und Tianqiao. Da ihr Verlauf weitgehend der Zentralenachse von der Stadt Beijing folgt, wird sie als „unterirdische Zentralachse“ bezeichnet.

Die Station Dahongmen war zuvor aufgrund noch nicht fertiggestellter Umsteigetunnel und Ausgänge vorübergehend nicht in Betrieb und die Züge fuhren ohne Halt durch. Mit der Inbetriebnahme wurde das „Nadelöhr“, das ein Umsteigen zur Linie 10 unmöglich machte, endgültig beseitigt. Dies bietet den Pendlern, die zwischen dem Stadtzentrum und Gebieten im Süden der Stadt, wie dem Bezirk Fengtai und dem Bezirk Daxing, pendeln, eine effiziente und bequeme Reisemöglichkeit und trägt weiter zur Entlastung des oberirdischen Verkehrs bei.

Die Station Dahongmen nutzt das Modell „unterirdischer Umstieg + umfassender Anschluss“. Nach dem Betreten der Station über Ausgang C können die Fahrgäste direkt über einen unterirdischen Tunnel wählen, ob sie zur Linie 8 oder zur Linie 10 gehen und so einen „ausstiegsfreien, umwegfreien“ und bequemen Umstieg realisieren. Der umgebaute Ausgang C wurde nach Süden erweitert und mit Rolltreppen, Aufzügen für barrierefreie Zugänglichkeit und breiteren Durchgängen ausgestattet, was das Fahrgasterlebnis insgesamt deutlich verbessert.

(Inhaltsquelle: Offizielles WeChat-Konto des Informationsbüros der Volksregierung der Stadt Beijing „Beijing Fabu“ (北京发布))